Also ich hab das hier ma von Spieletipps hierher kopiert, weil ich es lustig fand und mich selbst auch darin erkannt hab.. jedenfalls teilweisse
Vll erkennt ihr den ein oder anderen in dem Text hier wieder.
Multiplayer-Spiele sind toll. Sie haben nur einen Nachteil: Man braucht andere Spieler. Und die sind nicht immer toll. Aber keine Panik - der Spieletipper entlarvt die zehn nervigsten Typen, die ihr online meiden solltet. Vom Ninja-Looter bis zum Zwischendurch-Verschwinder.Es ist wie im echten Leben: Irgendeiner stänkert, trödelt, heult immer rum und versaut uns den schönen Spielspaß. Wir haben euch die zehn größten Spielverderber aufgelistet - und verraten, was sie im echten Leben machen.
Ninja-LooterJeder, der schon mal ein Online-Rollenspiel gespielt hat, kennt diese Gesellen: Da kloppen wir in einer Instanz ewig auf den Boss ein, bis er endlich umkippt - und dann schnappt uns so ein %&/%$!!§ einfach die heiß ersehnte Beute weg. Ohne Absprache, ohne zu würfeln. Und manchmal kann er die weggeschnappte Beute nicht mal verwenden. Eine Variante des Ninja-Looters ist der Plötzlich-Wegmüsser - der plötzlich wegmuss, wenn er gerade eine besonders begehrte Beute eingesackt oder sein persönliches Ziel erfüllt hat. Sollen die anderen doch sehen, wie sie weiterkommen!
Ninja-Looter sind im echten Leben: Steuerhinterzieher, Schwarzfahrer
UnpünktlicheBlöde Idee: Mit Sonnenuhr-Besitzern nachts zum Raid verabreden.
Diese Gattung nervt bei jedem Multiplayer-Spiel: Da verabredet man sich um sechs Uhr, gegen sieben meldet sich der Unpünktliche fröhlich und fragt, ob's endlich losgehen kann - nur um dann verwundert festzustellen, dass seine Kumpels a) schon ohne ihn angefangen haben oder b) gar nicht mehr online sind, weil sie ihren gerissenen Geduldsfaden flicken müssen oder c) ihn ebenso fröhlich begrüßen - weil sie den Trödelkopp genau kennen und ihm sechs Uhr gesagt haben, obwohl's sowieso erst um sieben losgehen sollte.
Unpünktliche sind im echten Leben: Lokführer, Frauen
Teamspeak-TrottelSpielen mit Headset ist super. Allerdings sollte man auch was sehen können.
Teamspeak ist super. Da hocken wir mit Headset vorm Monitor, müssen nicht rumtippen, sprechen uns einfach und unkompliziert ab. Theoretisch. In der Praxis ist immer ein Spieler dabei, der nicht kapiert, dass wir sein Nicken oder Kopfschütteln nicht hören können. Und dass es uns nicht die Bohne interessiert, was seine Mama im Hintergrund zum Thema Hausaufgaben oder Zocken zu kreischen hat. Wir möchten auch nicht hören, was er gerade isst, trinkt oder mit seiner Freundin anstellt. Obwohl...
Teamspeak-Trottel sind im echten Leben: Im-Auto-vor-der-Ampel-Nasebohrer, FKK-Fans
OberbefehlshaberDas kommt davon: Raid-Teilnehmer Udo K. aus Oer-Erkenschwick hat seinen Gildenchef schnöde ignoriert.
"AAAAAAAAAAAAAAACHTUNG! AAAAAAAAAAAAAAAAAANTRETEN um 1800!" Ohne den Oberbefehlshaber geht nix. Es muss nicht mal der Gildenchef sein, aber irgendein Mit"spieler" meint immer, das Sagen zu haben. Es gibt sogar welche, die ihre Untergebenen vor einem Raid einzeln die Taktiken abfragen - wer da patzt, darf gar nicht erst mit. Klar, mit so einem Privatfeldwebel ist man erfolgreicher. Aber macht's dann noch Spaß? Ne.
Oberbefehlshaber sind im echten Leben: bei der Musterung durchgefallene Jungspunde, Altnazis
BesserwisserWissen ist Macht. Besserwissen ist Mist.
Egal, was man sagt oder tut: Der Besserwisser sagt oder tut es besser. Oder gar nicht, weil‘s ja scheiße war, was man gerade gesagt oder getutet hat. Der Besserwisser weiß für jeden Angriff die bessere Taktik, für jeden Auktionshaus-Verkauf die besseren Preise, und hat eigentlich besseres zu tun, als gerade mit uns zu spielen. Auf unseren zarten Hinweis, dass uns das auch lieber wäre, reagiert er mit einem beleidigten "Ich hab's ja nur gut gemeint", was uns wiederum an Mutti erinnert.
Besserwisser sind im echten Leben: Besserwessis, Oberlehrer
Totfrager (nicht mit Totfraggern verwechseln!)Totfrager schießen uns wenigstens kein Loch in den Kopf. Aber fragen eins in den Bauch.
Totfrager sind seit exakt zehn Sekunden in einem Multiplayer-Spiel, da geht ihre Fragerei im Chat schon los:
"Was muss ich hier machen?"
"Warum habe ich ein Gewehr?"
"Wie rum muss ich das Gewehr halten?"
"Habt ihr auch ein Gewehr?"
"Warum schießt ihr alle auf mich?"
Totfrager lesen nienienie die FAQs, Spielregeln, Handbücher, sondern fragen immer die anderen. Dass das umständlicher ist, als mal eben selber nachzuschauen, kapieren sie nicht. Genauso wenig, warum nach 20 Sekunden niemand mehr antwortet.
Totfrager sind im echten Leben: Zeitansage-Anrufer, Günter Jauch
EgoistenFalco war auch so ein Egoist. Nu isser tot.
Sie raffen alles an sich, was nicht niet- und nagelfest ist. Es ist ihnen egal, wenn gerade ihre Gruppe hoppsgeht, weil sie mitten im Rollenspiel-Gefecht mal eben Erz kloppen. Sie helfen nicht mit ihrer Echtzeitstrategie-Armee, wenn der Verbündete angegriffen wird - schließlich könnten sie ja Truppen verlieren. In Ego-Shootern bleiben sie vornehm in der dritten Reihe und sammeln die Ausrüstung der Gefallenen auf. Und im Bus-Simulator stehen sie nicht mal auf, wenn eine schwangere Oma sitzen will!
Egoisten sind im echten Leben: Einzelkinder, Falco
RambosWeibliche Rambos sind sehr selten. Warum? Seht ihr hier.
Wir wissen nicht so genau, warum Rambos überhaupt Multiplayerspiele spielen. Schließlich marschiert der echte John Rambo ja auch einsam und allein in den Einsatz - und nicht mit einer Kuschelgruppe. Doch die virtuellen Rambos stürzen sich genauso mutig ins Gefecht wie Sly Stallone, erwarten aber, dass der Rest der Gruppe sie heilt, brav die leergeschossenen Patronengurte aufmunitioniert und ihnen nach getaner Arbeit auf die breiten Schultern klopft.
Unser Chef, der ist auch so ein Rambo: Rennt mitten im Gefecht stumpf nach vorne, weil er da was Aufregendes entdeckt hat. Und wir müssen dann mit dem Defabri... Defibro... Wiederbelebungs-Dingsbums hinterherhecheln, um ihn wieder auf die Beine zu bringen.
Rambos sind im echten Leben: Mittelstürmer, Gouverneur von Kalifornien, spieletipps-Geschäftsführer
HeulsusenImmer im Heulsusen-Inventar dabei: Wegwerf-Items.
"Menno, immer schießen alle auf mich!"
"Menno, meine Maus klemmt!"
"Menno, niemand schießt auf mich!"
Heulsusen heulen und susen ständig. Nichts kann man ihnen recht machen. Und wenn man es ihnen doch recht macht, wittern sie das nächste Übel. Heulsusen sind besonders heulig, wenn sie verlieren, auf Ninja-Looter treffen, oder ihnen einfach danach ist. Zum Heulen!
Heulsusen sind im echten Leben: Heulboje, Kandidatin bei Germany's Next Topmodel
Zwischendurch-VerschwinderHier sollte eigentlich ein Zwischendurch-Verschwinder aufs Bild. Musste aber mal eben Zigaretten holen.
Im Tiefflug rast Luke Skywalker über den Todesstern, auf der Suche nach dem einen Graben, der ihn direkt zu der winzigen Schachtöffnung führt, in die wiederum sein allerletzter Torpedo soll. Hinter ihm ballern wild drei TIE Fighter, zwei Sternzerstörer und ein stinksauer röchelnder Darth Vader. Luke ist verzweifelt: "R2! Ich brauche die Koordinaten! Jetzt! ERRR ZWOOO!"
Keine Antwort. Kein Piepsen. Nichts.
Lukes X-Wing wird getroffen. Trudelt. Rast auf die Oberfläche zu. Kein Torpedo. Kein kaputter Todesstern. Kein Das Imperium schlägt zurück.
Endlich meldet sich R2: "Piiip! Fieeep! Düdeldüüü!"
C3PO übersetzt per Funk die letzten Worte seines Roboterfreundes: "Sorry Leute, musste dringend pinkeln. Hab ich was verpasst?"
The End.
Ja, so sind sie, die Zwischendurch-Verschwinder. Der Postbote klingelt, das Bügelbrett brennt lichterloh, die Freundin durch, die Blase platzt, der Hund muss raus, Opa beerdigt werden. Alles kein Problem.
ABER SAGT DOCH WAS. Schreibt im Chat, dass ihr "2 min afk" seid. Sagt im Teamspeak, dass ihr zwei Minuten nicht am Platz seid und es keine gute Idee ist, schon mal ohne euren Heiler/Schützenpanzer/Torwart anzugreifen.
SAGT ES EINFACH. Aber haut nicht fröhlich pfeifend ab, während eure Mitspieler ins Gras beißen. Und wenn's nur auf dem Fußballplatz ist.
Zwischendurch-Verschwinder sind im echten Leben: mal eben kurz pinkeln.
Kennt ihr noch mehr? Dann Tragt sie hier ein